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Alte Keller und Träume, zwei Orte an denen sich die Realität unter Schichten surrealer Bilder, Ängsten und Wünschen, Faszination und Befürchtung zu neuen Welten vermischt.
Der Künstler Dirk Zschocke lädt auf eine surreale Reise in die Keller der ehemaligen Neuapostolischen Kirche, heute Prototyp. In der Kommunikation mit dem Ort materialisieren sich in mehreren Räumen irritierende Träume. Greifbar und gleichzeitig wie aus einer Zwischenwelt entsprungen. Büsche, die in den Himmel hinab hängen, die immer gleiche Uniform die unseren Blick an einem kranken Ort hält, ein Zimmer bevölkert von Anwesenheiten die aus der Zeit gefallenen scheinen verbinden durch Gänge zwischen den Installationen.
Rauminstallation in mittelalterlichem Keller
Sisalseil, Holz, Blechplatte, Milchkartons, alte Möbel, Kletterkarabiner, Maske, Lampenteile, Readymades
Die Installation gliedert sich entlang der vorgefundenen Strukturen, nimmt die Anatomie des Ortes auf und verwandelt das Gewölbe in einen neuen faszinierenden Raum indem sie die, dem Raum selbst innewohnende Qualität sichtbar herausarbeitet.
In dem kleineren Seitenraum findet sich ein beklemmend trügerisch, friedliches Familienidyll.
Pflanzen, Schaufensterpuppen, Rindenmulch, Fotografie, Malerei, Rentiergeweih, Kleidung, Fundstücke, Readymades
Eine Installation in einem alten Schienenbus. Die Coronapandemie hat die Welt in eine neue Normalität katapultiert. Die Natur hat sich einen Platz inmitten der Menschen zurückerobert. Pflanzen werden zu Passagieren neben menschlichen Torsi. Verfall und Vergangenheit bestimmt die Atmosphäre.